AfD – Mitglied Heumann in „Goebbels-Manier“! AfD auf den Spuren der NSDAP!

Ursprünglich veröffentlicht auf STESOCOM geschrieben von Stefan Soppe:

Nicht nur „Führer“ Bernd Lucke äußert Verständnis für PEGIDA. Längst bekennen sich weite Teile der AfD-Basis offen zu ihrer Sympathie für das islamkritische Bündnis. Manche gehören sogar zu den Organisatoren der vom Verfassungsschutz als rechtsextreme Gruppierung.

Unter den selbsternannten Patrioten in der faschistisch – mittlerweile nationalsozialistischen – , erzkonservativen und neoliberalen AfD ist die Begeisterung für die islamkritischen Proteste in deutschen Städten groß. Die „Patriotische Plattform“, ein Zusammenschluss aus Nationalkonservativen in der AfD, veröffentlichte auf ihrer Seite in dem sozialen Netzwerk Facebook jüngst ein Foto von neun Männern nach einer Demonstration des PEGIDA – Bündnisses in Dresden. Die Abkürzung steht für „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“. Zu ihrem Erinnerungsfoto schrieben die AfD-Mitglieder: „Unter den Teilnehmern wie jeden Montag sächsische Patrioten der AfD.“ Auch Sachsens AfD-Landesvorsitzende Frauke Petry äußert Verständnis für die Demonstranten. „PEGIDA thematisiert Dinge, die von der Politik vernachlässigt werden“, sagte Petry. Zudem sei die „inhaltliche Überschneidung“ der Forderungen der Bewegung mit dem Programm der AfD offensichtlich. Es sei auch kein Geheimnis, dass „sehr viele“ AfD – Mitglieder bei PEGIDA – Demonstrationen mitliefen. In Petrys Landesvorstand wird sogar die Frage aufgeworfen, ob die AfD sich als parlamentarischer Arm der PEGIDA – Bewegung begreifen sollte. Landesvorstand Hans-Thomas Tillschneider, der für seine Islamkritik bekannt ist, nimmt regelmäßig an den Demonstrationen teil. Hinter der PEGIDA – Bewegung schienen im Gegensatz zu den „Hooligans gegen Salafisten“ (Hogesa) „kluge Köpfe“ zu stehen, schrieb er kürzlich auf einer Internetseite der „Patriotischen Plattform“. Was PEGIDA noch fehle, sei „eine Partei, die den Protest in die Parlamente trägt“. Die übrige AfD-Führung bemüht sich bei dem Thema um Nachdenklichkeit. In Äußerungen, in denen jedes Wort abgewogen scheint, soll eine Mitte gefunden werden zwischen zwei politischen Unwägbarkeiten. Einerseits sollen sich gemäßigte Demonstranten durch zu ablehnende Äußerungen nicht von der AfD diffamiert fühlen. Andererseits wird der Verdacht gehegt, dass auch Bürger mit fremdenfeindlicher Gesinnung an den PEGIDA – Protesten teilnehmen. Während die Parteiführung noch über die Annäherung an das PEGIDA – Bündnis diskutiert, wird diese an der Basis längst vollzogen. Die Kreisverbände der AfD in der Sächsischen Schweiz und Dresden rufen ihre Mitglieder offen zur Teilnahme an den Protesten auf. Die Internetseite der Dresdner AfD bildet das PEGIDA – Logo groß ab. Dass Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) jüngst zu einer Demonstration gegen PEGIDA aufrief, wird ihr in der AfD übelgenommen. Der Dresdner AfD-Kreisvorsitzende Jürgen Schulz sagt, Orosz organisiere „eine Konfrontation, wie sie ohne Beispiel in der jüngeren Geschichte“ sei. Bei manchen Demonstrationen gehören AfD-Mitglieder nicht nur zu den Unterstützern, sondern zu den Organisatoren. In Düsseldorf ist das AfD-Mitglied Alexander Heumann einer der Initiatoren des dortigen PEGIDA – Ablegers namens Dügida. Heumann trat auch bei einer Demonstration der Hogesa in Hannover als Redner auf und er ist Vorsitzender der „Patriotischen Plattform“ in Nordrhein-Westfalen. In seiner Rede auf einer Dügida-Demonstration in Düsseldorf, hatte Heumann noch versöhnliche Worte gewählt. „Jeder Patriot ist hier willkommen! “Im Gespräch mit der FAZ vertrat Heumann hingegen weniger tolerante Positionen. Er äußerte die Erwartung, dass „in 20 Jahren in Deutschland die Scharia eingeführt wird, wenn die Islamisierung so weitergeht“. Heumann fordert, Deutschland solle die Einwanderung von Muslimen begrenzen. Er betrachte es mit Sorge, wenn Muslime in Deutschland für die öffentliche Sicherheit zuständig seien, etwa als Polizisten. Diese könnten von radikalen Muslimen mit dem Hinweis, sie seien „Brüder“, beeinflusst werden. In Schweden seien schon ganz Stadtviertel an islamische Einwanderer „verlorengegangen“. Die Zahl der Vergewaltigungen dort sei gestiegen, schwedische Frauen, behauptete Heumann, färbten sich aus Angst die Haare schwarz.

Damit bestätigt die AfD wiedereinmal, dass sie nicht weit rechts von der CDU steht, sondern sich dem Gedankengut der NSDAP annähert! Was Heumann vom Stapel gelassen hat, ähnelt sehr an die Reden des damaligen Reichspropagandaminister Goebbels, der die Juden für Vergewaltigungen an arische Mädchen verantwortlich machte.

Die AfD ist somit eine größere Gefahr als bislang geglaubt wurde. Sie ist gefährlicher als die NPD, welche man des Öfteren versuchte hatte zu verbieten. Wenn die sog. Alternative für Deutschland so weitermacht, wird es schneller zu einem Verbot kommen als bei ihre Schwesterpartei namens NPD!