Die Frankfurter AfD und ihre Verstrickungen in den braunen Sumpf

Recherchegruppe Frankfurt(Oder)

Die noch junge Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) schreibt seit ihrer Gründung Anfang vergangenen Jahres eine Erfolgsgeschichte. Kaum eine andere Partei vermochte es in so kurzer Zeit, Stimmenzuwächse zu erreichen, die sie sogar fast in den Bundestag geführt hätten. Anfangs mittels ihrer Eurokritik als Ein-Themen-Partei bekannt, die sich nicht klar politisch einordnen ließ, zeigen neue Erkenntnisse und Offenbarungen seitens der Partei und ihrer Mitglieder immer wieder, welche ideologischen Ansichten in der Partei mehrheitlich vertreten werden.

Die Frankfurter AfD behauptet von sich: „Wir sind weder rechts noch links – WIR SIND AFD“.[1] Die vorliegende Analyse des Stadtverbands in Frankfurt (Oder) zeigt jedoch, dass die AfD nichts anderes ist als eine rechtspopulistische Partei, die mit Chauvinismus und Nationalismus „deutsche Interessen“ vertritt. Sie steht für soziale Kälte; sie hat eben nicht den sozialen Ausgleich, das Wohl Aller im Sinn, sondern ihre Politik ist auf die Interessen der Besitzenden abgestellt. Sie ist…

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Nazis & Kriminelle in der AfD

Ein paar wenige AfDler wollen ihre Partei ’sauber‘ halten. Sie gehen gegen Xenophobie, Verschwörungen oder andere Unsäglichkeiten vor. Sie haben sich ein schweres Los gezogen, wobei meiner Ansicht nach diese in der falschen Partei sind. Wenigstens halten diese den Nationalliberalismus hoch. Auf der einen Seite sind Gewalttäter wie Claassen oder Paul, dann angebliche Diebe, wie Herr Trauten, welcher Geld veruntreut haben soll. Er wiederum verteidigt sich und weist die Schuld von sich, es wäre ein Komlott (was für mich glaubhaft ist, aber es sind ja keine Ermittlungsergebnisse da). Presse heizt zusätzlich die Stimmung an, aus der ua. die Pegida und Hogesa und die anderen Abkürzungen in unserer neueren deutschen Demonstrationsgeschichte die Runde machen. Man beachte hierzu die Kriminellen der Pegidaorganisatoren, oder wie Brandstifter wie Gauland oder Petry diese für rechte Politik nutzen. Liberale oder heilwegs vernünftige Mitglieder treten aus, wie zBsp. Frau Merz. Für mich stellt sich auch die Frage, wie lange Henkel drin bleibt. Er ist zwar wirtschaftsliberal, aber spendete schon viel für Amnesty International, setzte sich gegen die Todesstrafe zBsp. In Kuba ein oder steht gegen Pegida. Anfeindungen von Gauland zBsp. muss er ja auch andauernd ertragen.

Des Weiteren kommen immer mehr Rechte in die AfD. Klar selbstverschuldet. Ob es in Sachsen die Freiheit ist, welche über 500 deren Mitglieder aufgenommen haben soll, oder wenn die Führungsriege der Republikaner in Essen zur AfD wechselt. (Günter Franz Weiß, Silvia Gaß, Erika Ney, Jürgen Ney, Hans Peter Schönburg, Roland Uwe Tandetzke). Wilko Möller aus der Frankfurter AfD soll sogar Verbindungen in die Neonazi Szene haben, wie auch Michael Korth. Im Jahr 2000 war er mit Sven Ledwon (damals 20) und Daniel Heck (damals 26) unterwegs, als diese sechs indische und pakistanische Personen in der Nähe des Restaurants “Nirwana” in Frankfurt beleidigten und attackierten. Die Betroffenen wurden unter Rufen wie “Was habt ihr hier zu suchen?” und “Hier wird deutsch gesprochen!” mit Gürteln und einem Baseballschläger verletzt und erlitten Bisse durch Korths mitgeführten Hund. Im nachfolgenden Prozess und in dem darauffolgenden Berufungsverfahren wurden die drei Täter zu Haft- und Bewährungsstrafen verurteilt. Auch Nicolai Boudaghi Vandchali mit seiner Identitären Bewegung treibt sein Unwesen bei der AfD. Er hat gute Kontakte zu PRO NRW. Ob er Mitglied war, wissen wir nicht.

Vor allem sind wir mit Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) einer Meinung:

AfD ist gefährlicher als NPD und DVU!

Quellen:
http://wordpress.antifa-essen.de/2014/05/fuehrungsriege-der-republikaner-wechselt-zur-afd/
http://www.derwesten.de/staedte/essen/ratsherr-marco-trauten-soll-afd-geld-veruntreut-haben-id9766084.html
http://m.bild.de/politik/inland/weihnachten/weihnachts-gottesdienst-mit-muslimischen-lieder-39069240,variante=L.bildMobile.html
https://www.facebook.com/pages/Afd-Essen/498550173567592?ref=ts&fref=ts
http://de.indymedia.org/node/656
http://recherchegruppe.wordpress.com/2014/12/20/die-frankfurter-afd-und-ihre-verstrickungen-in-den-braunen-sumpf-2/
http://braunraus.blogspot.de/2014/05/essen-06_6.html
http://www.nrw.vvn-bda.de/hma/an_2012_03.htm
http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2014/12/Brandenburg-Ministerpraesident-Woidke-haelt-AfD-fuer-gefaehrlicher-als-NPD-und-DVU.html
http://identitaere-bewegung.de
http://www.afd-dortmund.de/2014/05/gegen-extremismus-von-rechts-und-links/
http://www.pi-news.net/2012/06/videos-aus-koln-salafisten-pro-und-df-bericht/

Die Frankfurter AfD und ihre Verstrickungen in den braunen Sumpf

Recherchegruppe Frankfurt(Oder)

Die noch junge Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) schreibt seit ihrer Gründung Anfang vergangenen Jahres eine Erfolgsgeschichte. Kaum eine andere Partei vermochte es in so kurzer Zeit, Stimmenzuwächse zu erreichen, die sie sogar fast in den Bundestag geführt hätten. Anfangs mittels ihrer Eurokritik als Ein-Themen-Partei bekannt, die sich nicht klar politisch einordnen ließ, zeigen neue Erkenntnisse und Offenbarungen seitens der Partei und ihrer Mitglieder immer wieder, welche ideologischen Ansichten in der Partei mehrheitlich vertreten werden.

Die Frankfurter AfD behauptet von sich: „Wir sind weder rechts noch links – WIR SIND AFD“.[1] Die vorliegende Analyse des Stadtverbands in Frankfurt (Oder) zeigt jedoch, dass die AfD nichts anderes ist als eine rechtspopulistische Partei, die mit Chauvinismus und Nationalismus „deutsche Interessen“ vertritt. Sie steht für soziale Kälte; sie hat eben nicht den sozialen Ausgleich, das Wohl Aller im Sinn, sondern ihre Politik ist auf die Interessen der Besitzenden abgestellt. Sie ist…

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Rückblick: Die AfD nach 6 Monaten Kommunalpolitik in Frankfurt (Oder)

invia 1200

afdwatchffoAm 19. Juni 2014 tagte das erste Mal die neu gewählte Stadtverordnetenversammlung von Frankfurt (Oder) nach der Brandenburger Kommunalwahl 2014. Nach einem halben Jahr und 6 Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung und der Tagung von über 30 Ausschusssitzungen sind die Aktivitäten der AfD eher spärlich.

Rückblick

In Frankfurt (Oder) trat die AfD mit 14 Kandidat*Innen zur Kommunalwahl am 25. Mai 2014 an. Mit Ausnahme des früher NPD-nahen Meinhard Gutowski hatten alle AfD‘ler*Innen noch kein Mandat im Frankfurter Stadt Parlament. Dass sie sich für die AfD entschieden haben, um in das Stadt-Parlament gewählt zu werden, ist kein Zufall, sondern eine bewusste politische Positionierung am rechten Rand. Bei den Wahlen zum Bundestag erreichte die AfD im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree ein Wahlergebnis von 6,4 % und lag damit über dem Bundesdurchschnitt.

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