Reichsjuristen: Der Volksgerichtshof tagt!

originalVon Florian Sailer

Ich beziehe mich auf folgende Artikel, daher bitte vorher lesen:
http://www.theeuropean.de/heinrich-schmitz/10058-prozess-um-ehemaligen-ss-mann-oskar-groening
http://www.stern.de/panorama/gedenkfeier-kz-ravensbrueck-plastik-fuer-ueberlebende-porzellan-fuer-prominente-2189705.html

Euskirchen. Die kleine Kammer des Volksgerichtshofes tagt. Es erscheinen: Der Präsident Heinrich Schmitz, der erste Beisitzer Stefan Hartmann, der zweite Beisitzer Christoph von Gallera, der dritte Beisitzer Michael Hendl und für das Protokoll Katja Piontek – Hübner. Gegenstand der heutigen geheimen Reichs- und Amnestiesache:
SS Gröning – Auschwitz / 2014.

Es ist Mittagszeit, nach einer längeren Pause kehrt zuerst die Nebenklage wieder in den geräumigen Gerichtssaal zurück. Das in der Zwischenzeit eingenommene Essen liegt den NebenklägerInnen noch sehr schwer im Magen, ein schaler Plastikgeschmack breitet sich im Nachhinein in deren Mundhöhlen aus; kein Wunder, hatte man doch vorhin noch aus ebensolchen Plastiknäpfen speisen müssen. Zwei bereits sehr betagte Damen der Nebenklage erscheinen jetzt ohne ihre Jacketts, denn diese wurden beim vorangegangenen Essen durch unstabile und somit zerbrechliche Plastiklöffel besudelt. Der Saal füllt sich immer mehr, die Leute nehmen langsam platz, es ist fast still. Aus dem den Saal angeschlossenen Richterzimmer ist beständiges Klappern zu hören, die vier hohen Herren ließen sich feinstes Kalbsfilet aus der Gerichtskantine in ihren Arbeitsbereich bringen, natürlich wird auch nur von erlesenem Porzellangeschirr und mit teuerstem Silberbesteck getafelt – man gönnt sich ja sonst nichts. Für die Nebenklage gab es billiges Gulasch aus der Konserve. Gestern erst bei REWE gesehen: „Szegediner Wochen, kauf` drei, zahl` nur für zwei!“ Wer kann da schon widerstehen?

Nach weiteren fünfzehn Minuten des Wartens kommen die hohen Herren Richter endlich wieder in den Saal zurück. Sie setzen sich, Stühle knarzen, der Gerichtspräsident versucht seine wallende Robe aus dunkelrotem Samt unter dem Kirschholztisch zu verzurren, seine Kopfbedeckung wird auf der auf dem Tisch stehenden Bronzebüste von Opa Freisler abgelegt. Es geht los. Schmitz: „Nach nunmehr 29 ganzen Verhandlungstagen kommt das Gericht im Namen des Völkischen zu dem folgenden Urteil: Der Angeklagte SS – Unterscharführer Oskar Gröning wird freigesprochen, seine gesamten Kosten verfallen dem Reich! (Anmerkung der Redaktion: Weil fast alle Beteiligten Greise und Greisinnen sind, entschied sich der hochwohlgeborene Präsident gnädiger Weise für einen für alle Anwesende geltenden ständigen Sitzmodus). Zur Begründung: Der im Jahre 1921 geborene Angeklagte war nach der Meinung der Staatsanwaltschaft der dreihunderttausendfachen mittäterschaftlichen Ermordung von Insassen des KZ`s Auschwitz schuldig. Diese Ansicht teilt der völkische Gerichtshof nicht und weist sie vollumfänglich zurück. Nachdem sich der nunmehr Freigesprochene im Jahre 1942 freiwillig zur SS und zum Arbeitsdienst im Vern…. ähhh…. Versorgungslager Auschwitz gemeldet hatte, wurde er aufgrund seiner beruflichen Vorerfahrungen im Bankenwesen zur Verwaltung der von den Insassen gerau….. ähhh….. geborgten Besitztümer herangezogen, also eben zur Verwaltung von Geld, Kleidung und sonstigen mitgeführten Gegenständen.

In den zwei Jahren von Grönings Arbeitsaufenthalt in Auschwitz verschwanden dann plötzlich über 300.000 Insassen spurlos und kamen nicht mehr wieder. Wohin? Ach, das weiß ja eigentlich keiner so genau. Manche sagen, man hätte sie einfach allesamt kaltblütigst erm***** und danach dann ver****** , aber das sind doch hässliche Dinge, so etwas sagt man doch einfach nicht. Nein, nein, es muss in Wahrheit ganz anders gewesen sein; und selbst wenn nicht: Dann ist es doch so, dass der untere Handlanger ja eigentlich nur einen Befehl von einem übergeordneten Handlanger ausführte, der selbst dann wiederum von einem noch höheren……..Na und der Führer hat sich doch dann in seinem Bunker umg******* , also wer war verantwortlich?! Irgendwie keiner. Und selbst wenn doch: Dann war Befehlsnotstand! Oder es war verjährt! Gleich vierfach! Und wenn es das nicht war, dann war es einfach kein Mord! Und überhaupt (Schmitz schreit): Irgendwann muss man doch endlich auch mal einen SchluSSstrich ziehen dürfen, diese rachsüchtigen Juden, die uns das Ganze noch nach siebzig Jahren nachtragen müssen. Wir haben uns, gnädig wie wir sind, schon längst selbst vergeben, nämlich gleich zum 08.05.1945! Und das müsst ihr Juden jetzt endlich auch einmal tun. (Zu Gröning): Oskar, du warst damals doch fast noch ein Baby, erst 21 Jahre alt. Du wusstest gar nicht was du tust, kanntest die Zusammenhänge nicht, warst selbst armes Opfer. (Zu den anderen Anwesenden): Und wer mich jetzt hierfür missversteht und kritisiert, der oder die tut das absichtlich und will mir Böses!

– DIE SITZUNG IST GESCHLOSSEN! –

Alles Satire und dumme Phantasie? Nein, Realität. Der Euskirchener Rechtsanwalt für Strafrecht Heinrich Schmitz, wir hatten hier zuvor schon zweifach von und über ihn berichtet, glänzte am 25.04.2015 auf seiner Facebookseite und in seiner am gleichen Tag beim „European“ erschienenen Rechtskolumne mit pseudo – juristischem Geschichtsrevisionismus und antisemitischen Klischees, die auch seine begeisterten AnhängerInnen entsprechend abzuspielen wussten. Der Artikel „Spät. Zu spät?“ spielt gezielt mit antisemitischen Codes und Andeutungen, die, erst einmal in Umlauf gebracht, selbstverständlich auch „angemessen“ aufgefasst und wiedergegeben werden. So greift ein gewisser Christoph von Gallera diese antisemitische Täter – Opfer – Umkehr zum Beispiel vertiefend so auf (Ausschnitt aus Schmitz` FB – Chronik): „Speziell der aktuelle Prozess gegen den 93-jährigen KZ-Buchhalter offenbart noch etwas anderes: Die Abwesenheit jeglicher Kultur des vergeben Könnens (Anmerkung der Redaktion: Die direkten Nachkommen der Täter werfen also den direkten Opfern, also Holocaust – Überlebenden, eine kulturlose Rachsucht vor. Diese schwer antisemitische Legende ist so alt, dass schon die Ägypter vor dem Auszug der Juden in Richtung des gelobten Landes darüber getuschelt haben müssen) und des Gnade gewährens. Eigentlich eine urchristliche Tugend. Aber vermutlich in einer Zeit, in der es modern und „cool“ ist, mit seinem Atheistentum, seinem Heidentum oder speziell seinem „Gegen-die-Kirche-eingestellt-sein“ zu kokettieren, vermutlich etwas aus dem Blickfeld geraten.

Was eher inzwischen zu gelten scheint, ist das Prinzip des Auge um Auge, Zahn um Zahn. (Wieder typisch antisemitisch). Ich weiß nicht, ob ich diese Entwicklung gut finde. Denn diese Einstellung führt irgendwann wieder zu einer neuen Eskalation. Mit Gerechtigkeit hat dies alles nichts zu tun. Die Toten werden davon nicht mehr lebendig und am Ende triumphiert damit der Ungeist der NS-Ideologie. So dass man sagen muss: Hitler hat doch noch gesiegt. Furchtbar!“ (Zum Zeitpunkt des uns vorliegenden Screenshots hatte dieser antisemitische Kommentar bereits kurz nach seiner Veröffentlichung drei Likes).

Christian Unger schreibt mit Germanwings – Trauerschleifchen im Profilbild: „Im Großen und Ganzen hätte die SS dort nicht weiter machen können, wenn sie niemand mit Nahrung versorgt. Die Nahrung muss aber erst mal auch produziert werden. (Absatz.) Die Kausalitätskette so weit aufzubauen ist Irrsinn. Dann kann man letztlich auch den Autohersteller beschuldigen, der das Auto zu einer Amokfahrt hergestellt hat…..“ Ein besonders dummer, wenn auch ebenso typischer und häufig angewandter Entschuldungsversuch: Weil die damaligen Mörder bzw. Täter in ihrer Funktion als SS – Männer als solche betrachtet zweifellos schuldig waren, wird der Diskussionsrahmen gezielt ins Clowneske / Lächerliche hinein erweitert, damit am Ende alles zusammen wie in einem großen Topf verschwurbelt, relativiert und somit aus dem vom Antisemiten als gefährlich erachteten Bereich der Schuld herausgerührt wird. So wird Auschwitz zum Werksfehler / zur Geisterfahrt. Eine widerliche Dynamik. Aber es geht noch weiter. Ute Saliter – Schätzl schreibt: „Er war 22. Er ist politisch von Geburt an (Gröning wurde 1921 geboren, nicht 1933!) indoktriniert worden. Und wir können jetzt schlau daher reden. Was tun wir denn gegen das Morden in der Welt? Wir Deutschen sind Weltmeister im Waffen liefern. Wir unterstützen damit die Mörderregime dieser Welt.“ Radikaler Relativismus, Geschichtsrevisionismus und die oben genannte Verschwurbelungsmethode auf dem Niveau von „KEN FM“ sind die einzigen Beschreibungen, die uns noch zu einem derartigen Kommentar einfallen können. Heinrich Schmitz gefällt das, Like und so. Auch Stefan Hartmann möchte gerne noch seinen Senf dazu abgeben: „Ehemaliger SS-Mann Oskar Gröning nötigt Respekt ab – war wohl auch Opfer der schrecklichen Zeit.“ Ohne Worte.

Was also bleibt nach diesem nur relativ „kleinen“ Ausschnitt an gruseligen Kommentaren zur Sache, was wollte Rechtsanwalt Schmitz mit seiner neuen Kolumnenausgabe genau erreichen und welche Dynamik finden wir hier vor? Es geht darum, dass (wieder einmal) zwei eherne Gesetze (juristisch und historisch) umgedeutet bzw. revisioniert werden sollen: Das erste juristische Gesetz betrifft die Unverjährbarkeit des Mordes als Straftatbestand des deutschen Strafgesetzbuches. Diese sich aus unzähligen sich wiederholenden Debatten der Bonner Republik ableitende Gesetzmäßigkeit musste in harten inner- und außerparlamentarischen Kämpfen gegen den zum Teil brutalen Widerstand von alten Naziseilschaften / reaktionären Kräften im damals noch jungen System der Bundesrepublik errungen werden. Erst 34 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde schlussendlich die permanente Unverjährbarkeit der Naziverbrechen erreicht und zumindest formal dauerhaft strafrechtlich verfolgbar gemacht. Da aber Rechtsextreme und sonstige Reaktionäre zumindest dies nicht erfolgreich verhindern konnten, versuchen sie die Folgen der Gesetzesreform von 1979 umzudeuten; einerseits mit einem absichtlich verdrehten und pervertierten Rückwirkungsverbot, welches die Reform angeblich juristisch ungültig mache und andererseits mit schlichten Manipulationen, mittels derer NaziverbrecherInnen bis heute von dem als verheerend erachteten Mordbereich in den Totschlagsbereich gelogen werden sollen. Die Folge: Freispruch oder aber lächerlich geringe Freiheitsstrafen, meist auf Bewährung. Die gleiche Diskussionsdynamik erleben wir gerade von Seiten des Herrn Schmitz im Fall Oskar Gröning. Das zweite Gesetz aber betrifft unsere Geschichte und zwar dergestalt, dass es keine guten Nazis gab, schon gar nicht in der SS – Mörderbande.

Offenbar sind diese Tatsachen auch im siebzigsten Jahr nach dem Ende des deutschen Faschismus nach wie vor für viele Menschen so unerträglich, dass sie ständig „deuteln“. Die Unfähigkeit, (historische) Tatsachen nicht mehr zu widerlegen, ja verändern zu können, lässt sie in die Welt der Lüge und des Irrationalismus` abdriften, manche gar ganz in die Welt des Wahnsinns (Horst Mahler, Ernst Zündel, etc. pp.). In persönlichen Krisenzeiten und ganz besonders in Zeiten der internationalen Wirtschafts- und Finanzkrisen ist diese gefährliche Dynamik regelrecht nicht zu verhindern, gerade zur Zeit scheint sie an allen Ecken und Enden der Gesellschaft herauszubrechen und wieder hochzuwabern.

Fakten aber interessieren diese Leute nicht. Ihnen ist egal, dass Gröning wie so viele andere auch der SS freiwillig(!) beitrat, ihnen ist egal, dass er längst ein junger volljähriger Mann war, es scheint wurscht zu sein, dass die SS die schlimmste Mord- und Raubmordorganisation aller Zeiten war, sie wollen nicht wissen, dass die erbarmungslose Mordmaschine Auschwitz 1.200.000 Menschen umbrachte und keiner(!) der vermeintlich „kleinen“ Helfer und Helfershelfer „unschuldig“ , nur ein „Zahnrädchen“ oder gar selbst ein „Opfer“ war. Sie wollen am Ende nur eine im Bereich des mehr oder weniger Unterschwelligen köchelnden Aussage umgesetzt wissen: „Was damals Rechtens war, kann heute nicht Unrecht sein!“ Doch, ist es.

Quellen:
1. http://de.wikipedia.org/wiki/Filbinger-Aff%C3%A4re
2. http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/kz-ravensbrueck-kritik-an-organisatoren-der-gedenkfeier-a-1030583.html
3. http://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Auschwitz
4. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/auschwitz-prozess-oskar-groening-ist-ein-mordgehilfe-kommentar-a-1030318.html
5. http://www.zeit.de/gesellschaft/2015-04/auschwitz-prozess-kz-oskar-groening
6. http://www.sueddeutsche.de/politik/gestaendnis-von-oskar-groening-neuer-akzent-in-der-ns-aufarbeitung-1.2446373
7. http://www.sueddeutsche.de/politik/auschwitz-prozess-gegen-oskar-groening-warum-greise-vor-gericht-gehoeren-1.2443215
8. http://de.wikipedia.org/wiki/Willi_Geiger_%28Richter%29
9. http://www.hagalil.com/judentum/rabbiner/bollag.htm
10. https://books.google.de/books
11. http://www.bpb.de/politik/extremismus/antisemitismus/37962/sekundaerer-antisemitimus?p=all
12. http://www.heise.de/tp/artikel/12/12893/1.html
13. http://de.wikipedia.org/wiki/Auge_f%C3%BCr_Auge
14. http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-04/auschwitz-prozess-oskar-groening-aussage-verhandlungstag-drei
15. http://www.wdr5.de/sendungen/echodestages/auschwitz-prozess-groening-102.html
16. https://www.facebook.com/heinrich.schmitz?fref=ts
17. http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/der_volksgerichtshof_tagt1
18. https://de.wikipedia.org/wiki/Verjährungsdebatte

Von alten Freunden und gekränkten Juristen

paragraphWenn es um konkrete Meinungskämpfe geht, geben Menschen immer wieder im Eifer des Gefechts mehr oder weniger freiwillig die tatsächlichen Inhalte ihrer Gedanken preis, meist dann, wenn das Hervorzaubern eines vermeintlichen Ass‘ gar zu verführerisch wirkt und seinem Besitzer mit der Illusion des schnellen Obsiegens in diesem Ringen um die Köpfe winkt. Ein solcher Fall ist der Jurist Heinrich Schmitz aus dem nordrhein-westfälischen Städtchen Euskirchen.

Dieser laut „Kölnischer Rundschau“ „renommierte und bundesweit arbeitende Strafverteidiger“ ist gleichzeitig auch Stammautor bei „The European“ und publiziert dort Artikel, die sich zum Teil thematisch mit seiner juristischen Sicht der Dinge beschäftigen. Der „renommierte“ Herr Schmitz ist jedoch auch privat mit dem von uns am 28.12.2014 angesprochenen Matthias Matussek befreundet (FreundederKünste, FB Müller Sönksen, FB Thalia, FB Heinrich SchmitzMatthias-Matussek.de, Schwarzoderweiß 1Schwarzoderweiß 2, Amazon u. dgl. m.).

Weil nun aber die Kraft der intelektuellen Freunderlkreise oftmals die der politischen Vernunft bricht, liess sich RA Schmitz zu einem peinlichen und mit der heissen Nadel gestrickten Gegenschlag beim „European“ hinreissen  – Zeit, sich dieses Machwerk einmal genauer anzusehen.

Die Unterüberschrift „Aber er ist von totalitären Ideen weit entfernt – anders als manch seiner Gegner.“ hämmert dem Leser sofort mit einem lauten Knall den für die Rechts- und Verschwörungsszene typischen Diktaturjargon in’s Hirn, der in seiner Art die permanente Unterstellung verkörpert, dass politische Gegner, sich diffusen dunklen Mächten verschreibend, am liebsten sofort die Demokratie abschaffen möchten und sich hierzu illegaler Methoden bedienen. Der in der Mainstreamverschwörungsszene populärste und aktuellste Marktschreier dieser Wahnidee, ist der rechtsextreme Internetguru Michael Karl Merkle alias „Michael Mannheimer“, der als Stürzenberger-Intimus (pi-news) und volksverhetzender „MM-News“-Blogger in einem verstörenden Kreislauf zwischen Bildschirm und Gerichtssaal gefangen scheint. Genau dieser Mann ist aber gerade jetzt der, der seine erfreute Gefolgschaft treu auf Matussek-Linie trimmt. Kein Wunder, denn auch in seiner verdrehten Welt sind Linke eigentlich Nazis und Nazis Linke. Sein dazu passender Artikel wurde allerdings gelöscht, Google zeigt ihn jedoch noch oberflächlich als zweites Suchergebnis von oben an.

Vor diesem Hintergrund muss man sich nun fragen, wem und warum RA Schmitz eigentlich eine totalitäre Gesinnung im Rahmen einer ständigen Bereitschaft zum Griff zu illegalen Mitteln unterstellt? Stört ihn die „taz“ oder nur „AfD-watch“? Oder ist es nicht in Wirklichkeit so, dass RA Schmitz ohne inhaltliche Argumente verzweifelt mit Totschlagbegriffen und pseudo-juristischen Blasen jongliert und sich dabei gerade heftig verheddert hat?! Auf jeden Fall, aber sehen wir weiter. „Warum jemand, der die Demokratie vor gefährlichen Rechten retten will, seinen Namen nicht verrät, habe ich noch nie verstanden. Es mag ja Gründe dafür geben, vielleicht auch nur eingebildeten Verfolgungswahn. Vielleicht auch Angst vor juristischen Konsequenzen einer Schmähkritik. Ich weiß es nicht.“ Einer, der als Rechtsanwalt in seinem Beruf fundamental von dem speziell gesetzlich geschützten Vertrauensverhältnis zu seinen Mandanten lebt und sich in der logischen Ableitung dessen eigentlich vorstellen können müsste, dass es auch außerhalb solcher Verhältnisse ein Recht auf Anonymität ohne einen hinzugedichteten Nimbus des Ungesetzlichen gibt, scheitert dennoch an dieser einfachen Logik. Die Fähigkeit zur Einsicht scheitert dann an objektiven Grenzen, wenn sie durch ein grösseres Interesse an einer anderen Sache übertrumpft wird. In Schmitz‘ Fall durch die Freundschaft zu Matussek. Seine Andeutelei hingegen, der Matussek-Artikel von vorgestern zöge bei dem Vorhandensein eines Klarnamens juristische Konsequenzen nach sich, ist nichts als ein narzisstisches Selbstgespräch.

Abgesehen von der „umstrittenen“ Anonymität der AfD-watch-Betreiber (es soll verrückterweise schon vorgekommen sein, dass Rechtsextreme in Deutschland unzählige Morddrohungen, siehe PEGIDA vor Ort, ausgesprochen haben und diese seit 1949 auch konsequent und hundertfach umsetzten, schwere Körperverletzungen würden den Rahmen sprengen, aber RA Schmitz findet Anonymität natürlich trotzdem ganz doll befremdlich), widerlegt sich Schmitz in Sachen Identitätsverschleierung und totalitärem Einmaleins selber. So spielte er zum Beispiel vor ein paar Monaten im „European“ Weltrichter und kritisierte die völlig zu Recht erfolgte Bestätigung des französischen Burkaverbots durch die große Kammer des EGMR, der zum Glück das demokratiefeindliche und zwangsanonymisierende Gehabe rund um die Vollverschleierung ablehnte. Schmitz stört sich also ganz vehement an dem Recht auf Anonymität (in diesem Fall) im Internet, begrüsst aber die Vollverschleierung in der Öffentlichkeit, die die von ihr Betroffenen z.B. auch so ganz nebenbei von dem DemonstrationsgrundrechtWikipedia ) ausschliesst. Das ist absurd. Noch verrückter wird’s in einem seiner Artikel vom letzten Jahr. Dort bezeichnete er nämlich nach der zum Teil sehr heftig geführten Debatte um ein für die Opfer skandalöses Gerichtsurteil aus GeraThe European) die Befürworter von körperlicher Bestrafung, auch die der Todesstrafe, als Fans von „…..Rache…..“ und „……Volksgerichtshof…..“ , was „es mit Vernunft zu verhindern“ gälte.

Hier geriert sich Schmitz de facto als das, was er eben noch hämisch als das Retten der Demokratie vor „……….gefährlichen Rechten……“ verriss, also als engagiertes Stoppschild zwischen einem lupenreinen Humanismus und dessen faschistischem Gegenpart aus dem Internetpöbel – Off. Ein weiterer Beleg also für Schmitz‘ inflationären Gebrauch des Diktatursprechs und eine weitere inhaltliche Gemeinsamkeit mit Matussek. Übrigens: Haben sich unsere Leser schon einmal gefragt, warum die den radikalen Humanismus ablehnenden USA (dort gibt es Folter und Todesstrafe) dennoch keine Nazidiktatur mit Volksgerichtshof sind?! Das sollten sie jedenfalls tun, denn vor dem einmaligen deutschen Kontext kann Schmitz‘ letzter Absatz aus dem Volksgerichtshofs-Artikel nur genau diesen (wenn auch sachlich völlig falschen) Rückschluss zulassen. Ein Trauerspiel.

Doch unser „Fachmann für das Böse“ und Rotkäppchen-Anstrenger  – von dem Bild her gemeint – geht noch weiter: „Wenn der anonyme Gastautor davon fantasiert, der Satz Matusseks sei als Volksverhetzung „justiziabel“, zeigt das erst einmal nicht mehr, als dass er offenbar frei von jeder Kenntnis des Strafrechts ist. Schon die Idee, die Pegida-Gegner seien eine „Menschengruppe“ im Sinne des Gesetzes, dürfte gewagt sein. Ich zähle mich auch zu den Pegida-Gegnern, fühle mich allerdings von diesem Satz kein bisschen betroffen. Da geht es nämlich nur um die, „die beim rituellen Treten gegen diese Menschen mitmach(en)“, also gegen die, die jeden Teilnehmer einer Pegida-Veranstaltung pauschal zum Idioten, Nazi, Faschisten und was auch immer erklären. Sollte an rituellem Treten gegen Menschen etwas Gutes sein?“ Arme, selbstveropferte PEGIDA-Apologeten! Da wollen sich diese dummen Linken schon keine Strafrechtstipps zwischen SPIEGEL TV und Paprikachips beibringen lassen (und wagen sogar eine Strafanzeige gegen Matussek – wie unglaublich!) und nun lehnen sie auch noch Matusseks illegitime Komplettumkehr der Verhältnisse, nämlich die Verklitterung des braunen Pegiden-Mobs als Opfer, ab. Mit diesem verkappten Statement pro Pegida hat sich Schmitz offenbart, es bleibt abzuwarten, ob er im neuen Jahr den Kurs „Kanufahren – Lektion eins: Zurückrudern“ belegt oder ob er, gefangen in einer einmal gemachten Aussage, sein Freunderlspiel immer weiter betreibt. Die Maus sitzt jedenfalls in der Falle.

Schliessen wir den Artikel nun mit einem Schmitz-Zitat, dass sich 1 zu 1 wie das Geschwurbel des rechtsverschwörerischen „Volksbetrugpunktnet“ anhört: „Wow. Auch hier wird man das Gefühl nicht los, dass es genau um dieses Einteilen von Individuen in Wertigkeitsklassen geht, das der Autor anprangert. So wenig verstehen und dennoch so gnadenlos urteilen, ist schon bemerkenswert. Vermutlich würde der Gastautor sich schon aus Gründen der Hirnhygiene nie mit Andersdenkenden unterhalten wollen. Er hat seine Meinung und wer andere Meinungen äußert, gehört bestraft oder was auch immer. Mindestens aber ausgeschlossen.“ Lieber Herr Schmitz, meine Hirnhygiene hat durch Ihre Apologetik von gestern so schwer gelitten, dass ich mir ab jetzt für mindestens drei Wochen kein SPIEGEL TV mehr anschauen kann und ich Erläuterungen des „Fachmanns des Bösen“ nicht mehr mitbekomme. Und dann kommt das zweiwöchige Dschungelcamp. In diesem Sinne: Guten Rutsch!

P.S.: Erfahren Sie das nächste Mal, warum auch Alexander Wallasch gerne verkehrte Welt spielt, ein ‚Neuschwuler‘ namens David Berger das echt total klasse findet und sowieso immer jeder Opfer sein will.

Nachtrag vom 02.01.2015:

Wenn der Anwalt doppelt hinlangt

Als uns heute ein anderer AfD-Watch-Leser darauf hingewiesen hatte, dass Heinrich Schmitz auf Facebook gerade wieder durchdreht (Schmitz), hatten wir nicht damit gerechnet, auf seiner Seite nun offenen NS-Geschichtsrevisionismus anzutreffen; dennoch wird er dort verbreitet. Nachdem ein User zu Recht entgegnete (Schmitz‘_Post), dass Schmitz‘ Bezeichnung „…..bemerkenswerte Aufgeregtheiten……“ (als Äußerung über die Reaktionen zu Matusseks fundamentaler Entgleisung) aus der Sicht der als „HJ-Pöbel“ verunglimpften PEGIDA-Gegner unpassend ist, dreht Schmitz abermals den Spieß um und antwortet: „Wer fühlt sich denn da angesprochen?“ Damit sagt er jedoch: Die so Beleidigten sind einfach selber schuld, Matussek hat keinen Fehler gemacht.

gesinnung hj nicht geprüftDas allerdings zeugt von einer krassen Unreife und belegt abermals die wirklich völlig blinde Verteidigung Mattuseks von seiner Seite aus. Dann kommt die erste fette historische Lüge Schmitz‘: „ Welche “Gesinnung” hatte denn ein Hitlerjunge? Die wurde doch gar nicht geprüft.“ Die Gesinnung von maximal zu ideologisierenden Kindern und Jugendlichen im sogenannten „Dritten Reich“ wurde nicht überprüft?! Was für ein Irrwitz, dies allen Ernstes zu behaupten! In einem totalitären Staat, wie der von Hitlers Prägung es war, war die Kontrolle des Machtapparats so allumfassend, so gnadenlos, dass diese selbstverständlich auch (und gerade!) die Gesinnung der nachkommenden Generationen formen sollte und musste. Diese dann geformte völlige Bejahung der NS-Ideologie unterlag einer ständigen Prüfung, die, bei entsprechenden „Verstößen“, sofort eine Palette drakonischster Strafen zur Hand hatte. Hier soll Matusseks Stampfer in den Fettnapf mittels eines windigen Taschenspielertricks nachträglich noch schnell legitimiert werden und zwar indem die revisionistische Leugnung der Fakten den Begriff „HJ“ zu einem nichtssagenden Neutrum verwäscht. Wie infam. Im weiteren Verlauf des Threads leugnet Schmitz die extrem rechte Gesinnung der „HJ“ erneut und schreibt, dass er die Geheime Staatspolizei Hitlers so bezeichnet hätte (aber nicht die „HJ“). So weit, so schlecht.

nsdap linksDann meldet sich ein offen Rechtsextremer mit dem Facebook-Namen „Andreas Arthur“ zu Wort (nachdem er die „Antifa“ szenetypisch zuvor schon als „SA“ bezeichnete) und schreibt: „NSDAP war links, Nazis waren nationale Sozialisten im Gegensatz zu internationalen Sozialisten, also Kommunisten… Und die NSDAP hat die Wahlen Dank der SPD Wähler gewonnen… NationalSozialistischeDeutscheArbeiterPartei… Es waren braune Faschisten, die die roten Faschisten also Kommunisten vorübergehend verdrängt haben“ (dem u.a. für die „Süddeutsche Zeitung“ arbeitenden Münchner Journalisten Dieter Wachholz „gefällt das“). Später schwurbelt Herr Arthur noch etwas von „Lügenpresse“ (na, woher kennen wir diesen Spruch wohl?! (publikative:_Lügenpresse_Begriff_und_Geschichte) und unterstreicht somit noch einmal das schäbige Gesamtbild Schmitz‘, der, wenn er denn Anstand gehabt hätte, seine eigenen Kommentare in dieser Form niemals gemacht und Herrn Arthur auf der Stelle unter Löschung seiner Hetze per Block von seinem Profil verbannt hätte. Hat er aber nicht.

Der Rest des Threads besteht zum großen Teil nur noch aus wirren Einwürfen, die zu erwähnen sich hier nicht mehr lohnen würde. Zwei Sachen sind aber dennoch klar: 1. Auch die Mitglieder der „HJ“ waren bei weitem nicht nur „Opfer einer totalitären Propaganda“ oder arme, unschuldige Zehnjährige (wie Schmitz schreibt und andeutet), sondern auch (10 – 18 Jahre alt) verbrecherisch handelnde Jugendliche / junge Erwachsene, die z.B. für den „Volkssturm“ und die Geheimorganisation „Werwolf“ mordeten. Wie auch volksbund.de zeigt, war die „HJ“ damals die Vorstufe zu der letztlichen Abrichtung als Mörder, denn als Ziel wurde der erbitterte Kampf auf dem Schlachtfeld bis zum eigenen Tod (auch als „Kadavergehorsam“ bezeichnet) festgesetzt, zumindest beim männlichen Nachwuchs. 2. Heinrich Schmitz ist wie auch schon der rechtsradikale Jurist Karl Albrecht Schachtschneider der Meinung, das Verbot der Holocaustleugnung sei ungesetzlich / verfassungswidrig (Schachtschneider) , siehe Redaktionszeile zum Thema Schmitz und Volksverhetzung im Artikel vom 31.12.2014 und Artikel zu Schachtschneider vom 19.12.2014) und spricht sich ausdrücklich gegen selbiges Verbot aus. Abgesehen davon, dass auch diese Behauptung eine erneute glatte Lüge ist (das Verbot ist völlig verfassungskonform), zeigt sie auch die unappetitliche Denke auf Schmitz‘ Seite. Die Erlaubnis zur Leugnung des Holocausts ist kein Anliegen des Liberalismus‘ und findet dort auch kaum Anklang, sie war und ist ein Projekt der westeuropäischen Rechten und genau dort will man sie auch verwirklicht sehen!

Anmerkungen der Redaktion:

weitere Links zum Bericht:

pi-News zu Matussek: http://www.pi-news.net/2014/12/matussek-fack-ju-goehte-hallo-pegida/
zu Übergriffen gegenüber Journalisten: http://meedia.de/2014/12/31/euch-stellen-wir-an-die-wand-medien-berichten-ueber-uebergriffe-gegen-journalisten-bei-pegida-und-hogesa-Demos/

RA Schmitz zum Thema Volksverhetzung:  „Das Verbot z.B. der Holocaustleugnung ist insoweit eigentlich systemwidrig, wird aber vom Verfassungsgericht vor dem Hintergrund des Geschichte als verfassungsgemäß akzeptiert.“ http://wallasch.twoday.net/stories/scheiss-deutsche-volksverhetzung-und-meinungsfreiheit-von-ra-heinrich/

Jetzt vergleicht auch pi – news die PEGIDA – Gegner mit Hitler: http://www.pi-news.net/2015/01/merkel-hitler-und-der-islam/

zur Burka: Wir sehen im Tragen der Burka keinen Grund für Aversionen. Die Burka ist ein Kleidungsstück, welches größtenteils in Afghanistan und Pakistan getragen wird. In der Regel hatte dieses Kleidungsstück eher einen noblen Ruf. Klar haben die Taliban dies verpflichtend gemacht. Bei uns in Deutschland sollte es jeder Muslima freigestellt sein, ob sie dies trägt oder nicht. Für diese Frauen ist es kein Akt gegen Frauen sondern eine Ausübung der Religion. Wir haben hier noch Religionsfreiheit! Bei einer Forderung des Verbots sollte man den Anspruch des Staates auf Gesichtserkennung in der Öffentlichkeit der Religionsfreiheit gegenüberstellen. Beim liberalen Demokraten gewinnt das Grundgesetz!  Wir wollten diese Anmerkung hier einfügen, damit es keine Missverständnisse gibt.

 Quellen:

http://www.rundschau-online.de/euskirchen/tv-dokumentation-ein-fachmann-fuer-das-boese,15185862,16271588.html
http://www.theeuropean.de/heinrich-schmitz
https://afdwatchafd.wordpress.com/2014/12/28/matthias-matussek-und-sein-ruck-nach-ganz-rechts/
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=a1&dig=2014%2F12%2F30%2Fa0009&cHash=ebf204d617c013ed0ee36942a6c79514
http://www.theeuropean.de/alexander-wallasch/9409-die-verkehrte-warnehmung-matthias-matusseks
http://de.wikipedia.org/wiki/David_Berger_%28Theologe%29
http://www.theeuropean.de/christoph-giesa/9086-wieso-jeder-opfer-sein-will
https://volksbetrugpunktnet.files.wordpress.com/2013/03/28klvtf.jpg
http://www.rundschau-online.de/euskirchen/tv-dokumentation-ein-fachmann-fuer-das-boese,15185862,16271588.html
http://www.rundschau-online.de/euskirchen/brandstiftung-verfassungsbeschwerde-eingelegt,15185862,24003260.html
http://www.cicero.de/sites/default/files/field/image/bundesverfassungsgericht_griechenlandhilfe.jpg
https://www.google.de/#q=michael+mannheimer+blog+nazis
http://www.mmnews.de/index.php/politik/31903-matussek-pegida-kritiker-hj-poebler-
http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/rottenburg_artikel,-Heilbronner-Amtsrichter-verurteilte-Michael-Karl-Merkle-Betreiber-des-Michael-Mannheimer-Blogs-zu-_arid,211475.html
http://www.theeuropean.de/heinrich-schmitz/9408-facebook-pegida-streit-um-matthias-matussek
http://www.freundederkuenste.de/aktuelles/reden-ist-silber/meinung/richard-eine-art-grauer-star-matthias-matussek-die-apokalypse-nach-richard-buchbesprechung-von-heinrich-schmitz.html
https://www.facebook.com/muellersoenksen/posts/10200875535547967
https://www.facebook.com/thalia.de/posts/342966459133718?stream_ref=5
https://www.facebook.com/notes/heinrich-schmitz/-kann-spuren-von-weisheit-enthalten-matthias-matussek-die-apokalypse-nach-richar/483706661650867
http://www.matthias-matussek.de/2013/01/aktuelle-kritiken/
http://schwarzoderweiss.wordpress.com/2012/12/10/wenn-der-trittbrettfahrer-wieder-speit/
http://schwarzoderweiss.wordpress.com/2012/09/24/es-gibt-in-deutschland-keinen-antisemitismus-es-sei-denn-man-mochte-ihn-sehen-eine-erwiderung-auf-alexander-wallasch/#comment-168
http://www.amazon.de/review/R17BLXE5N0FVYH
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https://www.youtube.com/watch?v=ny71AjdnwS0 , http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Albrecht_Schachtschneider