Wie Lucke die Nation bei Günther Jauch belügen wollte! Brauner AfD Führer pro rechte PEGIDA!

Ursprünglich veröffentlicht auf STESOCOM geschrieben von Stefan Soppe:
Der Führer der faschistischen, erzkonservativen und neoliberalen AfD, Prof. Dr. Bernd Lucke, dessen Organisation selbst nicht zimperlich ist, wenn es darum geht, mit fremdenfeindlichen Tönen („Wir sind nicht das Weltsozialamt“; „Deutschland den Deutschen“, „Muslime raus aus Deutschland“) auf Wählerfang zu gehen, startete bei der AfD Sendung „Günther Jauch“ den Versuch, sich gleichzeitig von „Pegida“ (Patrioten Europas gegen die Islamisierung des Abendlandes) zu distanzieren und die Protestler zu umschmeicheln.
Er sei „anfangs sehr skeptisch“ gewesen gegenüber der neuen Bewegung, gab Lucke – welcher auch als Lügen Lucke gerichtsbekannt ist – zu Protokoll. Dabei ist es ein offenes Geheimnis, dass AfD-Mitglieder dort mitmischen. Inzwischen sei er jedoch „beeindruckt“ von den „friedlichen Demonstrationen“. In dem „Pegida“-Forderungspapier hätten die Verfasser „vieles, was sehr vernünftig ist“ aufgeschrieben. Fremdenfeindlichkeit, so Lucke, lehne er – natürlich – „entschieden ab“. Aber zahlreiche Menschen, vor allem in Ostdeutschland, steckten nun mal in einer „Vertrauenskrise“, hätten das Vertrauen in die Politik allgemein verloren. Rechtsnationalist Lucke in seinem Element.
Doch bei Jauch traf der AfD-Chef auf Gegner,die offenbar gewillt waren, diesmal dagegenzuhalten. „Sie spielen Flip-Flop“, konterte forsch Jens Spahn, frisch gekürtes Präsidiumsmitglied der CDU. Lucke drehe die Dinge immer so, „wie es gerade passt“. Stattdessen solle er doch mal klar Stellung beziehen. Das war das Stichwort für Ex-„Bild“Mann Spreng. „Dann müsste Herr Lucke ja das aufgeben, was er das ganze Jahr über betreibt: Wählermaximierung“, ätzte Spreng. Lucke geriet zunehmend in die Defensive. Als dann noch Gesine Schwan, Hochschulchefin und ehemalige SPD-Kandidatin für das Bundespräsidentenamt, süffisant einschob, die AfD habe „so viele interne Probleme, das wird sich sowieso erledigen“, verlor er die Souveränität. Zuerst beschwerte Lucke sich wortreich über die Presse, die seine AfD mit falschen Zitaten und schiefen Darstellung bösartig verleumde und warf dabei sogar seinem Gastgeber Jauch eine „tendenziöse Darstellung“ der „Pegida“-Bewegung vor. Dann klagte er darüber, dass er in der Talk-Runde „allein gegen vier“ Kontrahenten antreten müsse. „Ein bisschen weinerlich, Herr Lucke“, wie CDU-Mann Spahn genüsslich kommentierte.Das anwesende Publikum honorierte diese Aussage nur mit einem „Ohhhh….!“
Den Schlusspunkt setzte Günther Jauch selbst. Er ließ die Facebook-Seite Luckes einblenden auf der Lucke schreibt: „Ich halte die Forderungen der Pediga für legitim, was nicht alle teilen werden.“ Das klingt nicht eben nach Differenzierung und Abgrenzung von fremdenfeindlichen Tönen. Darauf Lucke händeringend: „Man hat manchmal Mitarbeiter, die schreiben Dinge auf, die…“ Der Rest ging im Gelächter des Publikums unter. Bernd Lucke fand es offenbar nicht besonders lustig. Noch während der Abspann der Sendung lief, sprang er aus seinem Stuhl und entschwand vom Podium. Nicht festzuhalten. Fast wie ein Gespenst.

Zusätzlich aufgeführte Quelle: http://www.derwesten.de/kultur/fernsehen/guenther-jauch-entzaubert-afd-chef-bernd-lucke-in-pegida-talk-id10145551.html